Evangelisches Kinder-TV: „Hallo Benjamin“

Kein Geringerer als Frank Otfried July, der Landesbischof der Evangelischen Landeskirche in Württemberg, ist der Herausgeber der evangelischen Kinderzeitschrift „Benjamin“. Titelheld ist eine Maus, die inzwischen auch ihren Weg ins Fernsehen gefunden hat.

„Hallo Benjamin“ heißt das TV-Format, das seit etwa sieben Jahren auf Sendung ist. Das Programm richtet sich an Kinder im Grundschulalter und ist auf verschiedenen Wegen zu empfangen: samstags von 7 bis 8 Uhr sowie sonntags von 6:45 bis 7:40 Uhr zeigt Bibel TV (in ganz Deutschland über Satellit und in vielen Kabelnetzen) jeweils eine Doppelfolge. Auch beim TV-Sender bw family.tv ist „Hallo Benjamin zu sehen, und zwar montags bis sonntags um 16 Uhr.

Ganz unabhängig von irgendwelchen Sendezeiten ist das halbstündige Kindermagazin jederzeit auch im Netz abrufbar: Am einfachsten über die Internetseite https://www.hallo-benjamin.de/ oder auf dem eigens eingerichteten YouTube-Kanal unter https://www.youtube.com/c/HalloBenjaminTV . Ähnlich wie die gleichnamige Zeitschrift bietet auch „Hallo Benjamin“ regelmäßig Spiel- und Bastelideen, leckere Kochrezepte und Bibelgeschichten für Kinder, aber auch lehrreiche und unterhaltsam aufbereitete Informationen. Ältere Beiträge und ganze Folgen sind im Archiv zu finden.

In den Wochen bis Ostern, die als christliche Fastenzeit gelten, widmet sich „Hallo Benjamin“ derzeit passendenderweise dem Thema „Klimafasten“. In jeder Folge gibt es dazu Beiträge, die Kindern (und ihren Eltern) zum Beispiel zeigen, wie sie umweltfreundlich und energiesparend kochen können, wie das Recycling von Handys funktioniert und was unser Essen mit dem Klimawandel zu tun hat.

Die Maus „Benjamin“ hat übrigens noch ein zweites Zuhause, nämlich auf der Internetseite https://www.kirche-entdecken.de/ , dem Internetangebot der evangelischen Kirche für Kinder im Vorschul- und Grundschulalter. Gemeinsam mit der Kirchenelster Kira entdecken die Kids hier die unterschiedlichen Räume und Plätze einer virtuellen Kirche. Die Kinder können in Schränken wühlen, auf der Orgel spielen und singen oder sich Geschichten vorlesen lassen. Kirchenmaus Benjamin hat in der virtuellen Kirche natürlich auch ein Zimmer.