Für i-Dötzchen: "Lesen in Gottes Welt"

Nach der erfolgreichen Aktion "Willkommen in Gottes Welt“ für Taufkinder, Eltern und Paten wendet sich die evangelische Kirche nun an die neuen Erstklässler und ihre Familien: Für sie hat das Evangelische Literaturportal eine besondere "Schultüte" gepackt

Der Übergang vom Kindergarten oder der KiTa in die Grundschule bedeutet für viele Familien eine Zäsur im Leben und hat deshalb große Bedeutung. Dem tragen die Kirchen schon seit Langem Rechnung und feiern mit den i-Dötzchen und ihren Familien sogenannte Einschulungsgottesdienste. Darüber hinaus will die evangelische Kirche in diesem Jahr mit ihrer Aktion "Lesen in Gottes Welt" zeigen, dass Kinder und ihre Eltern auch im neuen Lebensabschnitt "Schule" von Gott begleitet werden.

Zu diesem Zweck hat das Evangelische Literaturportal (www.eliport.de) eigens eine Schultüte zusammengestellt. Sie enthält das Kinderbuch "Halte zu mir, guter Gott“ zum ersten selbständigen Lesen, eine CD mit weltlichen und kirchlichen Kinderliedern und eine Elternbroschüre mit praktischen Tipps zur religiösen Begleitung im Alltag. Kindergärten, Kirchengemeinden und Grundschulen können diese Schultüten unter http://www.leseningotteswelt.de/ zum Einzelpreis von 2,50 Euro in 10er-Schritten bestellen und an Schulanfänger verschenken. Bislang haben bereits über 1.600 evangelische Einrichtungen von dem bundesweiten Angebot Gebrauch gemacht und über 70.000 Schultüten bestellt.

Vorläufer der Aktion war das im Jahr 2011 gestartete Projekt "Willkommen in Gottes Welt". Zielgruppe waren damals Taufkinder, ihre Eltern und Paten. Für sie stellte die evangelische Kirche einen "Willkommensbeutel" zusammen - bestehend aus einem Kinderbuch, einer Lieder-CD und einer Broschüre mit Tipps für Eltern und Paten, wie man einfache religiöse Rituale in den Familienalltag einbauen kann. Bundesweit wurden 250.000 dieser Taufgeschenke von evangelischen Kirchengemeinden, Kindertagesstätten und Entbindungskliniken an Familien übergeben. Mit der neuen Aktion "Lesen in Gottes Welt"  möchte das Evangelische Literaturportal nun eine neue Zielgruppe in den Gemeinden ansprechen.