Heute: Ankündigung des Heiligen Jahres 2025

von Stefan Klinkhammer

Donnerstag, 09.05.2024

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Pilgerlogo zum Heiligen Jahr / Collage KIP

Papst Franziskus wird heute im Vatikan offiziell mit einer eigenen „Bulle“ das Heilige Jahr 2025 ankündigen. Nach manchen Schätzungen liegt die Zahl der erwarteten Pilger inzwischen sogar bei 50 Millionen. Zum Stand der Dinge nachgefragt in Rom. ….

INFO: Der Vatikan wird am 9. Mai 2024 die Eröffnungsbulle von Papst Franziskus zum Heiligen Jahr veröffentlichen. Das offizielle Dokument wird Details zum genauen Ablauf des Jubeljahres enthalten. Biblisches Vorbild ist das Jubeljahr aus dem Alten Testament (Levitikus 25), ein alle 50 Jahre begangenes Erlassjahr, bei dem alle Schulden erlassen wurden. Das erste in der Katholischen Kirche wurde im Jahr 1300 von Papst Bonifatius VIII. (1294-1303) ausgerufen. Ursprünglich als Jahrhundertereignis gedacht, wurde es zunächst im Abstand von 50, 33 Jahren und schließlich seit 1450 regulär alle 25 Jahre begangen. Neben den „ordentlichen“ Heiligen Jahren gab es wiederholt außerordentliche Jubiläen, etwa 1566 angesichts der Bedrohung durch die Türken, 1605 zum Amtsantritt von Papst Paul V., 1983 als besonderes Gedenkjahr der Erlösung, 1987 mit dem Themenschwerpunkt Maria. Im Jubeljahr 2000 kamen rund 25 Millionen Pilger und Besucher nach Rom. Ein weiteres folgte 2008 anlässlich der Geburt des Apostels Paulus vor 2.000 Jahren. Zuletzt hatte Papst Franziskus ein außerordentliches „Heiliges Jahr der Barmherzigkeit“ von Dezember 2015 bis November 2016 ausgerufen. Anlass für das Heilige Jahr ist das Ende des Zweiten Vatikanischen Konzils (1962-1965) vor genau 50 Jahre am 8. Dezember 1965, das grundlegende Reformen in der katholischen Kirche angestoßen hatte. 

Während eines Heiligen Jahres sind Katholiken aufgerufen, nach Rom zu den Gräbern der Apostel zu pilgern und die römischen Hauptkirchen zu besuchen (San Giovanni in Laterano, San Pietro in Vaticano (Petersdom), Santa Maria Maggiore, San Paolo fuori le Mura, San Sebastiano fuori le mura, Santa Croce in Gerusalemme, San Lorenzo fuori le mura) und für einen vollkommenen Sündenablass zu beten. Das Heilige Jahr beginnt traditionell mit der Öffnung der nur zu diesem Zweck dienenden Heiligen Pforte des Petersdoms durch den Papst

Heiliges Jahr 2025: Das Jubiläum 2025 ist wieder ein ordentliches Heiliges Jahr. Das exakte Datum für die Eröffnung im Dezember 2024 steht noch nicht fest. Die Veröffentlichung der päpstlichen Verkündigungsbulle für das Heilige Jahr 2025 ist für den 9. Mai 2024 vorgesehen. Das Großereignis der Weltkirche steht unter dem Motto „Peregrinantes in spem / Pilger der Hoffnung“. Thematisch soll es dem Zweiten Vatikanischen Konzil gewidmet sein, zugleich jährt sich 2025 auch das erste ökumenische Konzil von Nizäa zum 1.700. Mal. Da im Jahr 325 bei der Kirchenversammlung die Grundlagen des christlichen Glaubens formuliert wurden, sollen auch andere christliche Konfessionen an dem Heiligen Jahr teilnehmen. Eine Ökumene-Kommission unterstützt die Organisation.

Seit dem 1. Juni 2023 ist ein Pilgerzentrum in der auf den Vatikan führenden Via della Conciliazione eingerichtet, seit September können sich Menschen für die Pilgerreise und Veranstaltungen kostenlos registrieren. Mit der Anmeldung auf der neuen Website erhalten Pilgernde eine Art digitalen Ausweis, gegen einen kleinen Aufpreis soll es auch eine Pilgerkarte mit speziellen Rom-Rabatten geben. Mit dem QR-Code ist der Zugang zu den Jubiläumsveranstaltungen und zur Heiligen Pforte am Petersdom möglich, die nur in Heiligen Jahren geöffnet ist. Nach katholischer Tradition bewirkt das Durchschreiten einer solchen Pforte, die es auch in anderen Kirchen gibt, in Verbindung mit Gebet, Beichte und dem Empfang der Eucharistie einen Ablass der Bußstrafen für Sünden. Neben der klassischen Sieben-Kirchen-Wallfahrt, sollen Pilgernde ihre Reise 2025 auch individuell über das Onlineportal planen können. Eine Tour widmet sich etwa römischen Kirchen, die Kirchenlehrerinnen und Patroninnen Europas gewidmet sind. Insgesamt sollen für Touristen eher unbekannte religiöse Orte erschlossen werden. Ab September 2023 gibt es zudem eine Heilig-Jahr-App.

Pilgerprogramm: Wie Erzbischof Rino Fisichella, der vatikanische Sonderbeauftragte für das Heilige Jahr 2025, am 30. April in Rom erklärte, erwartet der Vatikan erwartet zu dem Pilgerereignis im kommenden Jahr 900.000 Menschen aus Deutschland. Die Organisatoren rechnen mit insgesamt rund 32 Millionen Pilgerinnen und Pilger, darunter mehr als 2,5 Millionen Besuchern aus den USA und vielen aus Südamerika, so der Beauftragte. Fisichella machte auch inhaltliche Angaben zum Heiligen Jahr: Laut dem ausgegebenen Kalender sind bislang keine speziellen Veranstaltungen für Deutsche geplant. Traditionell gelten die „Jubelfeiern“ nicht Nationalitäten, sondern etwa bestimmten Berufsgruppen, Geistlichen oder gesellschaftlich Ausgegrenzten. So findet Anfang Februar 2025 die Jubelfeier von Streitkräften, Polizei und Sicherheitspersonal statt, Anfang Mai für Arbeiter und dann für Unternehmer; im Oktober die für Migranten, auch werde sich der Papst mit Gesten an Gefangene richten. Zudem wird es dem Erzbischof zufolge einen Akt der Nächstenliebe zugunsten Syriens geben, wo seit 13 Jahren ein vergessener Krieg wüte.

Die Internetseite zum kommenden Jubiläum in neun Sprachen: https://www.iubilaeum2025.va/de.html

In Rom wird gebaut: Für das Heilige Jahr 2025 plant die Stadt Rom ehrgeizige und teure Infrastrukturprojekte. So sollen nicht nur Kirchen und Pilgerwege renoviert werden, sondern auch eine neue Tiefgarage, eine Fußgängerzone und eine Unterführung rund um den Petersdom und das Nachbarviertel entstehen. Die Republik Italien und ihre Hauptstadt planen für dafür Investitionen in Höhe von 4 Milliarden Euro, davon allein 95 Millionen zur Ausbesserung der unzähligen Schlaglöcher in den Straßen. Zu den wichtigsten Baumaßnahmen zählt etwa eine Fußgängerunterführung vor der Engelsburg, die den gesamten Bereich vom Tiber bis zum Vatikan in eine Fußgängerzone verwandeln soll. Weitere Bauprojekte sind etwa die Errichtung einer Tiefgarage neben dem Vatikan und der Umbau der Plätze und Straßen rings um den Bahnhof San Pietro. Ferner sollen neue Eisenbahnzüge und Stadtbusse angeschafft sowie weitere Unterbringungsmöglichkeiten für Pilger gebaut werden. Die geplante schnelle Straßenbahnverbindung zum Vatikan wohl erst ein Jahr nach dem Jubiläum fertiggestellt. Die Stadt erwartet zu dem Ereignis rund 45 Millionen Besucher.

Indes hofft der Vatikan auf den Abschluss aller Baustellen vor 2025. Man geht davon aus, dass die wichtigsten Baustellen in Rom für das Heilige Jahr bis Weihnachten abgeschlossen sind, so der Sonderbeauftragte für das kirchliche Großereignis, Erzbischof Rino Fisichella. Um vor der Eröffnung am diesjährigen Weihnachtsfest geistige Impulse zu setzen, sind bereits im laufenden Jahr einige kulturelle Ereignisse geplant: Unter anderem sollen einzelne religiöse Kunstwerke von Marc Chagall (1887-1985) und Salvador Dali (1904-1989) in römischen Kirchen gezeigt werden. Der Surrealist Dali hatte sich nach 1948 wieder dem katholischen Glauben zugewandt und unter anderem Dantes „Göttliche Komödie“ mit Aquarellen illustriert. Auch eine filmische Rückschau ist geplant. Unter anderem soll der weitgehend in Vergessenheit geratene Film „La porta del cielo“ (Die Himmelstür) von Vittorio De Sica gezeigt werden. Er wurde 1944 trotz deutscher Besatzung auf dem Gelände der Basilika Sankt Paul vor den Mauern gedreht, die zum Vatikangebiet gehört. Er erzählt die Geschichte einer Pilgerfahrt. Auch der einzige Film von Schriftsteller Curzio Malaparte, „Il Cristo proibito“ (Der verbotene Christus), von 1951 wird gezeigt. In dem Film geht es um das Thema Schuld und Sühne im Kontext der italienischen Nachkriegszeit. Ferner sind eine Ausstellung mit Ikonen aus Russland und der Ukraine sowie eine Reihe von Konzerten geplant. Das letzte davon gibt der Chor der Sixtinischen Kapelle zwei Tage vor Eröffnung des Heiligen Jahres, also am 22. Dezember, in der römischen Kirche Sant'Ignazio. Papst Franziskus eröffnet das Heilige Jahr 2025 voraussichtlich am 24. Dezember 2024. (KNA)

Themenseite zum Jubiläumsjahr online: Zum Heiligen Jahr 2025 in Rom hat die Deutsche Bischofskonferenz eine Themenseite veröffentlicht, auf der zahlreiche Informationen zum Jubiläumsjahr der katholischen Kirche enthalten sind. Auf www.heiligesjahr2025.de finden sich neben allgemeinen Fakten zum Heiligen Jahr auch Hinweise zur Wallfahrt nach Rom, Gebetsanregungen sowie weitere Materialien und die deutsche Version der offiziellen Hymne. Das Motto „Pilger der Hoffnung“, das Papst Franziskus für das Heilige Jahr gewählt hat, steht im Bezug zu einem der Kennzeichen der Kirche: „Das Pilgern kennzeichnet die Kirche selbst. Sie ist ihrem Wesen nach eine pilgernde Kirche, die nicht statisch und vollkommen, sondern unterwegs ist zu ihrem Ziel, in Christus vollkommen erneuert zu werden“, schreibt Weihbischof Rolf Lohmann an die katholischen Kirchengemeinden. Der Münsteraner Weihbischof wurde bei der Herbstvollversammlung der deutschen Bischöfe 2022 zum Beauftragten der Deutschen Bischofskonferenz für das Heilige Jahr 2025 berufen und koordiniert auf bundesweiter Ebene die inhaltlichen und organisatorischen Fragen, die mit dem Heiligen Jahr verbunden sind. Alle Information zum Heiligen Jahr 2025 sind unter: www.heiligesjahr2025.de verfügbar.Links: Brief von Weihbischof Lohmann im Wortlaut (PDF), Internetseite des Vatikans zum Heiligen Jahr 2025

Logo: Das Logo zeigt vier stilisierte Personen, die auf die Menschheit hinweisen, die aus vier Regionen der Erde stammt. Sie umarmen sich gegenseitig, um die Solidarität und Geschwisterlichkeit zu betonen, die die Völker verbindet. Eine Person klammert sich an das Kreuz. Es soll nicht nur das Zeichen für den Glauben sein, das die Person umarmt, sondern es steht auch für die Hoffnung, die niemals aufgegeben werden darf.

Gebet zum Heiligen Jahr von Papst Franziskus: Datei herunterladen

Hymne: In der Vorbereitung des Heiligen Jahres 2025, für das Papst Franziskus das Motto „Pilger der Hoffnung“ gewählt hat, beauftragte das Dikasterium für die Evangelisierung den bekannten Theologen und Komponisten Msgr. Pierangelo Sequeri, den italienischen Text für die Hymne zu schreiben. Daraufhin wurde ein internationaler Wettbewerb zur Vertonung des Textes ausgeschrieben, an dem 270 Teilnehmer aus 38 Ländern der Welt teilnahmen und den Maestro Francesco Meneghello am 25. März gewann. Die hier bereitgestellte deutschsprachige Fassung der Hymne hat Jakob Johannes Koch (Bonn) verfasst. Chor-Partitur der deutschsprachigen Hymne: Datei herunterladen, Solo-Partitur der deutschsprachigen Hymne: Datei herunterladen, Textsynopse Deutsch–Italienisch der Hymne: Datei herunterladen

Unsere Gesprächspartnerin: KNA-Korrespondentin Anita Hirschbeck stammt gebürtig aus Buxheim im Landkreis Eichstätt. Sie arbeitete nach der Journalistenausbildung in der Medienarbeit im Bistum Eichstätt, bis ihr Weg über Köln und Bonn nach Rom. Von dort aus informiert sie für die Katholische Nachrichten-Agentur (KNA) über die neuesten Entwicklungen im Vatikan.

Christi Himmelfahrt:

40 Tage nach Ostern feiern die Christen das Fest Christi Himmelfahrt. Anders als Fronleichnam zehn Tage nach Pfingsten ist Christi Himmelfahrt in allen deutschen Bundesländern gesetzlicher Feiertag. Das gilt auch für viele Nachbarländer wie Schweiz, Österreich, Dänemark, Niederlande, Belgien, Luxemburg und Frankreich sowie für weitere Länder wie Norwegen, Schweden, Finnland, Island, Liechtenstein, Kolumbien, Haiti, Indonesien oder Namibia. Kein gesetzlicher Feiertag dagegen ist Christi Himmelfahrt in klassischen katholischen Ländern wie Italien, Polen, Ungarn oder Spanien. Dort wird die kirchliche Feier in der Regel am darauffolgenden Sonntag nachgeholt.

Viele verbinden heute das Fest mit feuchtfröhlichen Ausflügen zum Vatertag, an dem Männergruppen mit Bollerwagen und Bierfass losziehen. Kirchliche Chroniken zeigen, dass schon im 17. Jahrhundert manche Himmelfahrtsprozession in Trinkgelagen geendet habe. Daraus entwickelten sich seit dem 19. Jahrhundert in manchen Großstädten sogenannte „Schinkentouren“: Fuhrunternehmer organisierten Ausflugsfahrten mit Pferdefuhrwerken aufs Land. Frauen waren bei diesen Herrenpartien nicht zugelassen. In den 1930er Jahren propagierten holländische Zigarrenfabrikanten und Metzger dann den Vatertag als Gegenstück zum etablierten Muttertag.

Die Himmelfahrt des auferstandenen Jesus gehört zum Urbestand des christlichen Glaubens. Nach dem Katechismus der katholischen Kirche gilt die Himmelfahrt Jesu als der endgültige „Eintritt seiner menschlichen Natur in die göttliche Herrlichkeit“: „Und während er sie segnete, verließ er sie und wurde zum Himmel emporgehoben“ (Lk 24,51), schreibt der Evangelist Lukas (Lk 24,50–52). Direkt zum Anfang der Apostelgeschichte heißt es im 1. Kapitel: „Lieber Theophilus! In meinem ersten Bericht habe ich von allem geschrieben, was Jesus getan und gelehrt hat; und zwar von Anfang an bis zu seiner Rückkehr zu Gott. Bevor aber Jesus in den Himmel aufgenommen wurde, hatte ihm der Heilige Geist gezeigt, welche Männer er als seine Apostel berufen sollte. Ihnen gab er genaue Anweisungen für die Zukunft. Diesen Männern hat er sich auch nach seinem Leiden und Sterben gezeigt und damit bewiesen, dass er tatsächlich auferstanden ist. Vierzig Tage lang sahen sie ihn, und er sprach mit ihnen über das Reich Gottes. An einem dieser Tage befahl Jesus seinen Jüngern: „Verlasst Jerusalem nicht! Bleibt so lange hier, bis in Erfüllung gegangen ist, was euch der Vater durch mich versprochen hat. Johannes taufte mit Wasser; ihr aber werdet bald mit dem Heiligen Geist getauft werden.“ Bei dieser Gelegenheit fragten sie ihn: „Herr, wirst du jetzt Israel wieder zu einem freien und mächtigen Reich machen?“ Darauf antwortete Jesus: „Die Zeit dafür hat allein Gott der Vater bestimmt. Das ist nicht eure Sache. Aber ihr werdet den Heiligen Geist empfangen und durch seine Kraft meine Zeugen sein in Jerusalem und Judäa, in Samarien und auf der ganzen Erde.“ Nachdem er das gesagt hatte, nahm Gott ihn zu sich. Eine Wolke verhüllte ihn vor ihren Augen, und sie sahen ihn nicht mehr. Noch während sie überrascht nach oben blickten, standen auf einmal zwei weißgekleidete Männer bei ihnen. „Ihr Galiläer“, sprachen sie die Jünger an, „was steht ihr hier und seht zum Himmel? Gott hat Jesus aus eurer Mitte zu sich in den Himmel genommen; aber eines Tages wird er genauso zurückkehren.“

Im Apostolischen Glaubensbekenntnis heißt es: „(…) am dritten Tage auferstanden von den Toten, aufgefahren in den Himmel, er sitzt zur Rechten Gottes, des allmächtigen Vaters; von dort wird er kommen, zu richten die Lebenden und die Toten. (…)“ In der frühen Christenheit war das Gedächtnis an die Himmelfahrt Jesu zunächst mit dem Pfingstfest verbunden. Seit 370 kann das Fest Christi Himmelfahrt als eigenständiges Fest vierzig Tage nach Ostern nachgewiesen werden. Es fällt demnach stets auf einen Donnerstag und ist in Deutschland ein gesetzlicher Feiertag. In der katholischen Kirche sind traditionell sind die drei Tage vor Christi Himmelfahrt (Montag, Dienstag und Mittwoch) sogenannte „Bittage“. Weil bei den dann stattfindenden Prozessionen das Kreuz vorangetragen wurde, wird diese Woche auch als Gangwoche, Betwoche, Bittwoche oder Kreuzwoche bezeichnet. Diese drei Bittage gehen auf den Hl. Bischof Mamertus im 5. Jahrhundert zurück. Auch heute sind diese Prozessionen noch aktuell und finden meist in den frühen Morgenstunden statt. Die Gemeinde zieht über die Felder und Flure, singt die „Große Litanei“ (= die Allerheiligenlitanei) und bittet Gott um seinen Segen für die aufblühende Natur mit ihren heranwachsenden Früchten.

Donnerstag, 09.05.2024